Newsletter - Januar 2017

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Inhalt

  


AKTUELLES



Meile der Demokratie zieht über 8.000 Besucher in Magdeburg an

Trotz der Kälte kamen über 8.000 Besucher zu der Meile der Demokratie, die am 21. Januar im Zentrum Magdeburgs stattgefunden hat. Als Zeichen gegen rechte Aufmärsche anlässlich der Bombardierung im Jahr 1945 haben die Magdeburger in der Innenstadt zum neunten Mal ein buntes Volksfest gefeiert, um ein Zeichen gegen Intoleranz, Hass und Gewalt zu setzen. Die OVG Graduate School hatte einen Stand unter dem Motto "Wissenschaft ist international", an dem junge Wissenschaftler/innen aus aller Welt ihre Forschung dargestellt haben. Vielen Dank an alle, die mit Postern und Standbetreuung dabei waren!

Einige Bilder sind online

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MAGDEBURG


 

Kurse der Graduate School der OVGU

Im neuen Semester finden wieder Kurse der Graduate School statt.

Veranstaltungsort der CITAVI-Kurse ist jeweils der Vortragsraum der UB.
Weitere Informationen online


CITAVI auf Deutsch

18. April 2017 09:00 - 11:00 Uhr
27. Juni 2017 09:00 - 11:00 Uhr

CITAVI auf Englisch

14. März 2017 09:00 - 11:00 Uhr
30. Mai 2017 09:00 - 11:00 Uhr

 

Die Termine für Kurse im Jahr 2017 sind online:

Kursplanung 2017


 

HEUTE: MPI Kolloquiumsreihe: Mammalian Metabolism and the Production of Biologics

Das Max-Planck-Institut Magdeburg lädt Sie herzlich zu seiner öffentlichen Kolloquiumsreihe ein. Hochrangige Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete aus renommierten Forschungseinrichtungen aus Deutschland und weltweit präsentieren ihre Forschungsarbeit. Am 26. Januar stellt Prof. Dr. Elmar Heinzle, aus Universität des Saarlandes seine Forschung zum Thema Mammalian Metabolism and the Production of Biologics dar.

Wann: 26. Januar 2017
Wo: Max Planck Institute Magdeburg
Nähere Informationen

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VERANSTALTUNGEN ÜBERREGIONAL



Seminare "Horizont 2020 für Einsteigerinnen und Einsteiger"


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen bei der eintägigen Veranstaltung die allgemeinen Strukturen, Ziele und Inhalte von Horizont 2020, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, kennen. Es werden ebenfalls Basisinformationen zu den Beteiligungsregeln und der Antragsvorbereitung vermittelt.

Termine:
9. Februar 2017 in Bonn
10. Mai 2017 in Berlin

 
Für das Seminar wird eine Teilnahmegebühr erhoben.
Weitere Informationen



Tagung in Kassel: Hass eine interdisziplinäre Betrachtung gesellschaftlicher Zerwürfnisse

Die Hans-Böckler-Stiftung lädt zu einer Tagung in Kassel ein. Problematisiert wird das Thema Hass als Ressentiment-Äußerung, das so sichtbar heutzutage in den sozialen Medien ist. Was kann die Wissenschaft beitragen, um gegenwärtige Dimensionen des Hasses zu deuten? Sind beispielsweise staatliche Regulierungen des Internets und anderer Bühnen des Hasses sinnvoll? Werden Grundrechte dadurch geschützt (Persönlichkeitsrechte) oder ausgehöhlt (Meinungsfreiheit)? Im Mittelpunkt der internationalen Tagung steht ein interdisziplinärer Ansatz, der Hass unter anderem emotionssoziologisch, sozialpsychologisch und -ökonomisch, kultur-, politik- und rechtswissenschaftlich untersuchen soll.

Wann: 20. bis 22.03.2017 in Kassel

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Saarland: 6. Kolloquium für den wissenschaftlichen Nachwuchs - Wege aus der Wachstumsgesellschaft

Masterstudierende, Doktorandinnen und Doktoranden aller Disziplinen sind zum Kolloquium in Saarland eingeladen. Unendliches Wachstum ist in einer endlichen Welt nicht möglich. Trotzdem setzen moderne Gesellschaften zur Entwicklung, Sicherung und Erweiterung ihres Wohlstands ausschließlich auf wirtschaftliches Wachstum um den Preis von Ressourcenübernutzungen und von ständig steigenden Emissionsmengen, die die Überlebensbedingungen der Menschheit mittelfristig zerstören. Zwar existieren zahlreiche Analysen zur Zukunftsuntauglichkeit von Wachstumsökonomien, aber kaum Untersuchungen darüber, wie eine Postwachstumsgesellschaft aussehen könnte und wie sie zu erreichen wäre. Alternativen zur Wachstumswirtschaft und Wege zur Nachhaltigkeit thematisiert werden.

Für die Teilnahme am gesamten Kolloquium trägt die Stiftung Forum für Verantwortung alle Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten. Eine partielle Teilnahme ist nicht möglich. Voraussetzung für eine Bewerbung um die Teilnahme ist die Einsendung einer Begründung, weshalb die Bewerberin/der Bewerber am Kolloquium teilnehmen möchte (maximal 1000 Zeichen) sowie eines Lebenslaufs per e-Mail an Birgit Hamm: b.hamm@asko-europa-stiftung.de.

Wann: 31. März 2017 bis 2. April 2017 in Saarland
Bewerbungsfrist ist der 31. Januar 2017
Weitere Informationen


 

Veranstaltungskalender und Weiterbildungsangebote EU Förderung

Veranstaltungskalender und weitere Informationen zu den Veranstaltungsreihen des EU-Büros des BMBF:
http://www.eubuero.de/veranstaltungen.htm

Veranstaltungskalender des deutschen Portals zu Horizont 2020:
http://www.horizont2020.de/veranstaltungskalender.htm

Weiterbildungsangebot im Bereich europäische und internationale Zusammenarbeit des Projektträgers DLR:
http://www.eu-weiterbildungen.de


 

Hochschuldidaktische Kurse an der Universität Leipzig

Im Februar und März 2017 finden an der Universität Leipzig hochschuldidaktische Kurse statt.
Mehr Informationen online

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STIPENDIEN UND FÖRDERUNG VON DOKTORANDEN


 

Suchmaschinen und Links zu den großen Förderwerken finden Sie online



Gießen: bis zu 13 Promotionsstipendien in der International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)

Das im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderte International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Justus-Liebig-Universität Gießen bietet eine strukturierte kulturwissenschaftliche Doktorandenausbildung in drei Jahren und eine maßgeschneiderte Vorbereitung auch auf die Zeit nach der Promotion, sowohl für wissenschaftliche als auch außeruniversitäre Karrieren. Die Stipendien sind mit 1.46 dotiert, werden zunächst für ein Jahr vergeben und können auf insgesamt bis zu drei Jahre Laufzeit verlängert werden.Von den StipendiatInnen wird erwartet, dass sie ihren Hauptwohnsitz in Gießen oder der unmittelbaren Umgebung haben.

Bewerbungsschluss ist am 31. Januar 2017.
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10 Stelle für jungen Sozialwissenschaftler an der Bremer Internationalen Graduiertenschule für Sozialwissenschaften (BIGSSS)

Die Promotionsprogramme zielen darauf ab, die Studierenden auf Führungspositionen innerhalb und außerhalb der Hochschule vorzubereiten. Der Forschungsfokus liegt darin, den sozialen und politischen Integrationsprozess in unserer zeitgenössischen Gesellschaft zu untersuchen. Das Programm ist auf drei Themen aufgebaut worden: Global Governance und Regionale Integration; Wohlfahrtsstaat, Ungleichheit und Lebensqualität sowie Wandel des Lebens im Wandel der soziokulturellen Zusammenhänge.

Bewerbungsschluss ist am 31. Januar 2017.
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Biomedizin PhD-Stipendien für junge Nachwuchswissenschaftler/-innen bei dem Boehringer Ingelheim Fonds

Der Boehringer Ingelheim Fonds vergibt PhD-Stipendien an herausragende junge Nachwuchswissenschaftler/-innen, die etwa drei Jahre lang ein ambitioniertes naturwissenschaftliches Promotionsprojekt in der biomedizinischen Grundlagenforschung in einem international führenden Labor durchführen wollen. Das Verfahren ist hoch kompetitiv; Bewerber/-innen sollten daher in allen drei Auswahlkriterien - eigene Leistungen sowie wissenschaftliche Qualität von Projekt und Labor - ausgezeichnet sein. Die Bewerbung muss in englischer Sprache verfasst werden. Die Förderung umfasst ein monatliches Stipendium für den Lebensunterhalt, das zunächst für zwei Jahre gewährt wird und um bis zu zwölf weitere Monate verlängert werden kann; zusätzlich fördern wir die Teilnahme an internationalen Wissenschaftskongressen und praxisorientierten Kursen.

Nächster Bewerbungsschluss ist am 1. Februar 2017.
Weitere Informationen



Historisches Kolleg bietet fünf Stipendien in München an

Das Historische Kolleg in München ist nach der Suche nach Kandidaten für sein Stipendiumprogramm. Es werden fünf ganzjährige Stipendien angeboten (2 Forschungsstipendien und 3 Förderstipendien). Um die Forschungsstipendien können sich hochqualifizierte, durch herausragende Leistungen in Forschung und Lehre ausgewiesene Gelehrte bewerben. Ein Forschungsstipendium ist frei für Bewerbungen aller historischen Fachrichtungen und Epochen, das andere, das Forschungsstipendium des Instituts für Zeitgeschichte beim Historischen Kolleg, wird epochenspezifisch für Forschungen zum "langen 20. Jahrhundert" vergeben. Neben den normalen Bezügen stehen den Stipendiatinnen/Stipendiaten zusätzliche Mittel für Archiv- und Bibliotheksreisen, Hilfskräfte und andere Dienstleistungen zur Verfügung. Es werden Zuschüsse zur Miete gewährt.

Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2017.
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Reisebeihilfen für experimentelle Projekte in dem Bereich Biomedizin

Mit den Reisebeihilfen fördert der Boehringer Ingelheim Fonds Nachwuchsforscher/-innen (Doktoranden und Postdoktoranden), die experimentelle Projekte in der biomedizinischen Grundlagenforschung durchführen wollen und dafür klar definierte Methoden erlernen möchten, die wichtig für ihre laufende Forschung und für die Arbeit ihres Labors sind. Dazu unterstützt die Stiftung die Teilnahme an praxisorientierten Kursen oder Forschungsaufenthalte in einem anderen Labor. Darüber hinaus soll das Programm Graduierten und ihren potentiellen Betreuern ermöglichen, die wissenschaftliche und persönliche Basis auszuloten, bevor ein Promotionsprojekt in einem neuen Labor begonnen wird (in diesem Fall für einen Aufenthalt von mindestens vier Wochen). Reisebeihilfen werden für Aufenthalte bis zu höchstens drei Monaten gewährt. Sie bestehen aus einem Pauschalbetrag zur Deckung der Kosten für Reise und Unterkunft sowie eventuell anfallender Kursgebühren.

Bewerbungen können jederzeit eingereicht werden.
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NACHWUCHSGRUPPEN / POST-DOC-FÖRDERUNG



Fellowships des Vienna Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) 

Das Vienna Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) ist eine noch zu Lebzeiten von Simon Wiesenthal initiierte und konzipierte, vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie von der Stadt Wien geförderte wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation von Antisemitismus, Rassismus und Holocaust. Schwerpunkt der Forschungsarbeit ist der Holocaust in seinem europäischen Zusammenhang, einschließlich seiner Vor- und seiner Nachgeschichte. Eingereichte Projekte behandeln die Forschungsthematik des VWI; Fragestellung, Verfahren und Methoden stehen frei. Gefördert werden zwei Senior Fellows (die sowohl schon herausragende wissenschaftliche Publikationen vorgelegt haben als auch im universitären oder wissenschaftlich-institutionellen Bereich über langjährige Erfahrungen verfügen); zwei Research Fellows (Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit Publikationen in ihrem Forschungsfeld promoviert haben) und vier Junior Fellows (Doktorandinnen und Doktoranden).

Die Anträge bis 29. Januar 2017
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Stipendienprogramm der Klassik Stiftung Weimar zur europäischen Kulturgeschichte

Die Klassik Stiftung Weimar vereint mehr als zwanzig Museen, Schlösser und historische Häuser, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek, das Goethe- und Schiller-Archiv sowie mehrere Parkanlagen. Die Klassik Stiftung erschließt und erforscht die in Weimar überlieferten Sammlungen, um sie der internationalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie bildet somit ein einzigartiges kulturelles und wissenschaftliches Zentrum in Europa. Mit ihrem Stipendienprogramm unterstützt die Klassik Stiftung wissenschaftliche Projekte zur europäischen Kulturgeschichte. Bewerben können sich sowohl Graduierte, Postdoktorandinnen und Postdoktoranden als auch habilitierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Dauer der Förderung orientiert sich am Umfang des in Weimar zu realisierenden Forschungsvorhabens. Die maximale Förderdauer umfasst sechs Monate. Derzeit betragen die monatlichen Sätze für Graduiertenstipendien 1.000, für Postdoc-Stipendien 1.500 und für Residenzstipendien 500 .

Bewerbungsschluss ist am 31. Januar 2017.
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Zwei jähriges Joint Berlin-Jerusalem Post-Doctoral Fellowship Programm

Das gemeinsame PostDoc-Fellowship-Programm hat zum Ziel, Forschungskooperation als Karriereweg zu fördern und so Synergien zwischen der Freien Universität Berlin und der Hebrew University of Jerusalem noch besser zu nutzen. Die PostDoc-Fellows werden ihre Forschungsprojekte unter der gemeinsamen Betreuung erfahrener Forscher/innen der beiden Universitäten durchführen. Das Forschungsexposé kann alle Disziplinen einschließen. Themen- oder Fachgebiete, die an beiden Universitäten existieren, sind als komplementär zu betrachten. Das Programm dauert 24 Monate: das erste Jahr ist an Freien Universität Berlin zu verbringen werden und das zweite Jahr an der Hebrew University of Jerusalem. Das Fellowship beinhaltet ein monatliches Stipendium von 2.000, sowie eine einmalige Umzugspauschale von 2.000.

Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2017.
Alle Informationen dazu


 

Universität Göttingen bietet 10 Postdoc-Stipendien für Geistes- und Sozialwissenschaften an

Das Lichtenberg-Kolleg, das Göttinger Institut für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Göttingen, bietet bis zu 10 Stipendien an.
Das Institut hat einen interdisziplinären Forschungsansatz mit einem starken Fokus nicht nur auf die Aufklärung (en) und die Religion, sondern auch auf den Zusammenhang zwischen menschliche, naturwissenschaftliche und intellektuelle Geschichte.Für den Zeitraum Oktober 2017 - Juli 2019 laden sie Forscher zu folgenden Forschungsgruppen ein: Globalisierung der Aufklärung: Wissen, Kultur, Reisen, Austausch und Sammlungen; Menschenrechte, Verfassungspolitik und Religionsvielfalt; die Moritz-Stern-Fellowships in Modern Jewish Studies: Kultur-, Intellektuelle und Literaturgeschichte (in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften Göttingen). Stipendien sind für Kandidaten geeignet, die innerhalb der letzten 6 Jahre promoviert haben. Die ausgewählten Forscher erhalten ein monatliches Lohn zwischen 1.365 und 1.518. Darüber hinaus stehen für Verfügung eine Unterstützung von 203 für Forschungs- und Publikation und 600 fürs Wohngeld.

Anmeldeschluss ist der 12. Februar 2017.
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Sonderprogramm "Islam" bei der Gerda Henkel Stiftung

Die Gerda Henkel Stiftung lädt für ein Sondernprogramm ein. Das Sonderprogramm "Islam, moderner Nationalstaat und transnationale Bewegungen" richtet sich an Forscherinnen und Forscher, die mit Blick auf gegenwärtige Entwicklungen die Entstehung politischer Bewegungen in der islamischen Welt auf nationaler und/oder transnationaler Ebene untersuchen. Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten/habilitierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beantragt werden. Promotionsstipendien werden nur bei Einbindung in ein Forschungsprojekt gewährt. Ein gleichzeitiger Bezug von Gehalt oder Altersrente/Pension und Stipendium ist nicht möglich. Normalerweise beträgt die Förderdauer zwischen 1 und 24 Monate. Für promovierte Wissenschaftler ist das Stipendium ist mit 2.000 dotiert. Forschungsstipendien nach der Habilitation bieten 2.700 an.

Antragsfrist endet am 24. Mai 2017.
Weitere Informationen


 

Förderprogramme für Postdocs - Übersicht auf academics.de

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PREISE FÜR NACHWUCHSWISSENSCHAFTLER*INNEN



Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft

Die Klaus Tschira Stiftung sucht junge Nachwuchswissenschaftler, die ihre herausragenden Forschungsarbeiten anschaulich und verständlich beschreiben. Die besten Arbeiten werden mit dem Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft kurz KlarText! prämiert.

Der Preis in den Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik vergeben. Wenn Sie in einem dieser Fächer im Jahr 2016 promoviert wurden und ihre Forschungsergebnisse in einem populärwissenschaftlichen Artikel beschreiben möchten dann bewerben Sie sich um den Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft 2017.

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2017.
Alle Informationen dazu


 
Preis für gute Argumentation gegen Populismus


Das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover schreibt den Essaypreis 2017 aus. Die diesjährige Preisfrage lautet: "Was sollen wir tun, wenn Argumente scheitern?" Mit dem Preis werden bislang unveröffentlichte philosophische Essays prämiert, die sich damit auseinandersetzen, ob der Aufklärungsgedanke sowie Fakten und Argumente in westlichen Gesellschaften ihre Überzeugungskraft verloren haben. In den eingereichten Schriften sollen Perspektiven und Konzepte gegen einen argumentationsresistenten Populismus aufgezeigt werden. Die Essays dürfen maximal 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen und sollten in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Das Preisgeld beträgt nach erstem bis drittem Preis gestaffelt 3.000, 2.000 und 1.000 Euro. Die Preisschriften werden auf Kosten des Forschungsinstituts veröffentlicht.

Einsendeschluss ist der 4. April 2017.
Nähere Informationen finden sich unter: http://www.fiph.de/forschung/preisfrage/


 

Umfangreiche Zusammenstellung von Preisen für Postdocs beim KIT Karlsruhe House of Young Scientists

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KARRIERE


 

Akademien veröffentlichen gemeinsame Leitsätze für gute wissenschaftliche Publikationspraxis

Die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen und der Wissenschaftsjournale steigt kontinuierlich. Wissenschaftler sehen sich in wachsendem Umfang neuer wissenschaftlicher Lektüre in ihrem Fachgebiet gegenüber und sind mit dem Anspruch konfrontiert, im Wettbewerb mit Fachkollegen eigene Ergebnisse sichtbar zu publizieren. Gleichzeitig ist die Einschätzung, welche Zeitschriften seriöse Publikationsorgane sind, zunehmend schwierig, insbesondere für Nicht-Wissenschaftler. Europäische Akademien der Wissenschaften haben gemeinsame Leitsätze für hochwertige Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften formuliert.

Alle Informationen dazu

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PRESSESCHAU


 

Wie wirk der Brexit auf die Universitäten der Vereinigten Königreichs und Europa?

Ein kompletes Desaster für internationale Forschung und Zusammenarbeit? Vielleicht nicht unbedingt. Trotz des Brexits werden weiterhin internationale Studierende an britischen Universitäten studieren. Eine Untersuchung der Higher Education Policy Institute (hepi) zeigt, dass die Anzahl der ausländischen Studierenden aus nicht-europäischen Ländern sogar steigen kann, berichtet die Zeitung "The Guardian".

Der ganze Artikel online (auf Englisch)


 

Stopsignal gegen schlechte Wissenschaft

Ein Artikel der Zeitschrift "Forbes" zeigt auf, dass "fake news" auch ein Problem der Wissenschaften sein können.

Der Artikel ist hier zu finden (auf Englisch)


 

"Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft" ist in Leipzig gegründet worden

Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 34 Hochschulen und Forschungseinrichtungen darunter wissenschaftliche Mitarbeiter/innen, Lehrbeauftragte, Privatdozent/innen, wissenschaftliche Hilfskräfte, studentische Beschäftigte gründeten das "Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft". Mit den zentralen Forderungen, das Sonderbefristungsrecht in der Wissenschaft abzuschaffen sowie das deutsche Lehrstuhlprinzip durch demokratische Departmentstrukturen zu ersetzen, endete der Gründungskongress des Netzwerks für Gute Arbeit in der Wissenschaft am 21.01.2017 in Leipzig. Erstmals ist damit eine bundesweite Plattform geschaffen, über die bereits bestehende Initiativen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Forderungen kollektiv in die Öffentlichkeit und an die Politik richten können.

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ENGLISH NEWSLETTER



Content


NEWS



Mile of democracy attracts over 8,000 visitors in Magdeburg

Despite the cold weather, over 8,000 visitors came to the Mile of Democracy that took place in the center of Magdeburg on January 21st.
The event was created as an act of resistence against the traditional right-wing marches on the occasion of the city's 1945 bombing. Therefore, Magdeburg has blocked the city center for the ninth year with a colorful folk festival in order to stand against intolerance, hate and violence. The OVG Graduate School had a lively stand under the motto "Science is international", in which young researchers from all over the world have presented their works. Many thanks to all of you that prepared a poster or came to the booth!

Some photos of the event

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MAGDEBURG


 

Courses offered by the Graduate School of the OVGU

The CITAVI courses both in English and German are back this winter. Instruction will be held in the Conference Room of the University Library.
More Information online


CITAVI in German

April 18th, 2017 09:00 - 11:00 am
June 27th, 2017 09:00 - 11:00 am

CITAVI in English

March 14th, 2017 09:00 - 11:00 am
May 30th, 2017 09:00 - 11:00 am

 

We fixed the dates for the courses in 2017:

Courses 2017 


 

TODAY: MPI Colloquia Series: Mammalian Metabolism and the Production of Biologics

The Max Planck Institute Magdeburg invites you to its series of colloquia. Top-class scientists are invited to present their research work. On january 26th, Prof. Dr. Elmar Heinzle, from the Saarland University, will introduce his research on Mammalian Metabolism and the Production of Biologics and discuss the efficient production of proteins, both for pharmaceutical but also enzyme application as a major interest in biotechnology.

When: January 26th, 2017
Where: Max Planck Institute Magdeburg
More Information

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EVENTS ELSEWHERE



Seminars "Horizon 2020 for beginners"


"Horizon 2020 for beginners" Seminars are offered by the EU-bureau of the Federal Ministry of Education and Research (BMBF). During the one-day event, participants learn about the general structures, goals and contents of Horizon 2020, which is the framework-programme for research and innovation of the EU. Furthermore, basic information on the rules for participation and the preperation will be imparted.

A fee for participation is charged.

Dates: Februar 9, 2017 in Bonn; May 10, 2017 in Berlin
More Information (in German)


 
Conference: Hatred - an interdisciplinary view of social disputes

The Hans Böckler Foundation invites you to a scientific conference with its doctoral students in Kassel. The expression of hate and ressentment, so present nowadays in social media, is under the spotlight. How can science contribute to interpret contemporary dimensions of hatred? Are state regulations of the internet and other stages of hate useful? Are fundamental rights protected (personality rights) or undermined (freedom of expression)? At the center of the international conference is an interdisciplinary approach, which is to examine hatred under its emotional, sociological, economical, cultural and political aspects.

When: March 20th to 22nd in Kassel

Detailed Information (in German)



Saarland: 6th Colloquium for young scientists - ways out of the infinite growth society

Master and doctoral students from all disciplines are invited to a colloquium in Saarland. Infinite growth is not possible in a finite world. Nevertheless, modern companies set the development, protection and expansion of its prosperity solely on economic growth - at the cost of resources over-exploitation and ever increasing quantities of emissions that destroy the chances human survival in the medium term. There is still too little research about how a post-growth society could look like and what it would achieve. Alternatives to the infinite growth economy and ways of sustainability are to be debated.

The organisation Forum for Responsibility is responsible for all travel, accommodation and catering costs for the event. Requirement for an application is the submission of a motivation statement explaining why the applicant wishes to take part in the colloquium (maximum 1000 characters). The letter and a CV are to be sent by e-mail to Birgit Hamm: b.hamm@asko-europa-stiftung.de .

When: March 31st, 2017 to April 2nd, 2017 in Saarland
Applicantions can be sent until 31st January, 2017
Further information (In German)


 

Events and trainings - EU funding

Calendar of events und further information about the event series by the EU-bureau of the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF):
http://www.eubuero.de/veranstaltungen.htm (in German)

Calendar of events of the German Horizon 2020 portal:
http://www.horizont2020.de/veranstaltungskalender.htm (in German)

Offers for further education in the field of European and International Cooperation with the German Aerospace Center (DLR):
http://www.eu-weiterbildungen.de (in German)


 

Courses on teaching skills in higher education at the Leipzig University

In February and March 2017, several courses on teaching in higher education will be held in German at the Leipzig University.
More Information online

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FELLOWSHIPS AND SUPPORT FOR PHD STUDENTS


 

Search engines and links to the major funding organizations


 

Gießen: up to 13 doctoral scholarships at the International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)

Are you looking for a fellowship in the areas of Social Sciences, Cultural Studies, History, Cultural Studies, Language, Literature or Culture? The International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) at the Justus Liebig Universität  offers a one year programme - with the possibility of two extensions of one year each. Doctoral scholarships consist of a monthly stipend of 1468. Scholarship holders and members must be registered as PhD students at Justus Liebig University and are expected to take up residence in or near Gießen. Fellows are to be fluent in English or German, however, knowledge of both languages is an advantage and should be acquired during the scholarship period.

Applications are to be submitted before January 31st, 2017.
More Information


 

10 Positions for early-stage researchers in social sciences at the Bremen International Graduate School of Social Sciences

The Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) calls for applications for its several PhD programmes run in English (doctoral education in partnerships). The doctoral programmes aims to prepare students for leading professional positions inside and outside the academia. Research focuses on changing patterns of social and political integration in contemporary societies. The academic program is structured along the three thematic fields of Global Governance and Regional Integration, Welfare State; Inequality and Quality of Life; and Changing Lives in Changing Socio-Cultural Contexts.

The deadline for applications is January 31st, 2017.
More Information


 

Biomedicine PhD fellowships for junior scientists at the Boehringer Ingelheim Fonds

The Boehringer Ingelheim Fonds awards PhD fellowships to outstanding junior scientists who wish to pursue an ambitious PhD project of approximately 3 years in basic biomedical research in an internationally leading laboratory. The peer-review-based selection process is highly competitive. Applicants should therefore be outstanding in all three selection criteria - achievements, scientific quality and originality and laboratorial standards. The fellowship comprises a competitive monthly stipend that is initially granted for 2 years and that can be extended for up to another 12 months. Participation in international scientific conferences is also supported.

Next application deadline is Februar 1st, 2017.
Additional Information


 

Travel grants for short-term research stays in Biomedicine

The Boehringer Ingelheim Fonds awards Travel Grants to junior researchers who are currently conducting an experimental project in basic biomedical research and wish to pursue a short-term research stay or attend a practical course of up to 3 months. The aim is to allow PhD students to learn clearly-defined methods by visiting another laboratory, or by attending research-orientated courses including practical training (the practical part has to cover at least  50% of the course).  A flat-rate contribution which may cover the expenses for travel, lodging and course fees is provided.

Applications can be submitted at any time.
Detailed Information



Historisches Kolleg offers five scholarships in Munich

The Historische Kolleg in Munich is looking for candidates for its scholarship programme.There are five full-year scholarships offered (2 research fellowships and 3 junior grants). Highly qualified scholars, who are distinguished by outstanding achievements in research and teaching, are encouraged to apply. For the first candidates may be interested in any historical discipline and epoch. The other is designed for those interested in working at the Institute for Contemporary History and research related to twentieth century. In addition to the regular benefits, scholarship holders may also receive additional funding for archival and library travel, support and other services. A rent allowance is also provided.

Applications are to be submitted by April 30th, 2017.
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JUNIOR RESEARCH GROUPS / POST-DOC FUNDING



Scholarships programme of the Klassik Stiftung Weimar for European cultural history

The Klassik Stiftung Weimar combines more than twenty museums, castles and historic houses, the Anna Amalia Library, the Goethe and Schiller Archives, as well as several parks. The institution researches the collections in Weimar and facilitates accesses in order to share the files with the international public, being a unique cultural and scientific center in Europe. The scholarships programme supports scientific projects on European cultural history. Both graduates, postdoctoral candidates, postdoctoral researchers and habilitated scientists can apply. The duration of the funding is based on the scope of the project to be carried out in Weimar and can last for up to six months. The monthly rates for graduate scholarships are 1,000; for postdoc scholarships 1,500; and for residential scholarships 500.

Applications are open until January 31st, 2017.
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Two year joint Berlin-Jerusalem Post-Doctoral Fellowship Programme

The Joint Berlin-Jerusalem Post-Doctoral Fellowship Program aims to promote research cooperation as a career track to leverage synergies between Freie Universität Berlin and The Hebrew University of Jerusalem. The goal of this initiative is to pool resources and attract highly promising postdoctoral researchers to the combined strengths of two renowned research universities working in partnership. The fellows will conduct their research projects under the joint supervision of experienced researchers from both universities. The suggested fellowship proposal may involve all disciplines, thematic or subject areas that exist at both universities or are complementary. A monthly stipend of 2.000 and a one-time relocation allowance ( 2.000) is to be paid and moreover, the post-doctoral fellows are eligible to apply for further travel funding.

Deadline for application is January 31st, 2017.
Further Information



University of Göttingen offers 10 post-doc fellowships for Humanities and Social Sciences

The Lichtenberg-Kolleg, the Göttingen Institute for Advanced Study in the Humanities and Social Sciences, invites applications for up to 10 early career fellowships. The institute has an interdisciplinary research approach with a strong focus not only on the Enlightenment(s), and on religion, but also on the connection human and natural sciences and intellectual history. For the period October 2017 - July 2019 they are inviting early career scholars to join the following research groups: Globalising the Enlightenment: Knowledge, Culture, Travel, Exchange and Collections; Human Rights, Constitutional Politics and Religious Diversity; or the Moritz Stern Fellowships in Modern Jewish Studies: Cultural, Intellectual and Literary History (in cooperation with the Göttingen Academy of Sciences and Humanities). Fellowships are open to candidates who have obtained a doctorate within the last 6 years. The selected researches are to receive a monthly basic grant of between 1.365 and 1.518, apart from a 203 research and publication allowance and another 600 accomodation allowance.

The deadline for applications is February 12th, 2017.
Further Information


 

"Islam" Special Programme at Gerda Henkel Foundation

The Gerda Henkel Foundation is calling for applications for a special Islamic Studies path. The special programme "Islam, the Modern National State and Transnational Movements" is aimed at researchers who are investigating the emergence of political movements in the Islamic world at national and /or transnational levels with a view to current developments. Habilitated scientists after their promotion are eligible to apply. Doctoral fellowships can also be granted, but only if attached to a steady research project. The fellowship lasts to up to 24 months and a receiving another salary simultaneously is not allowed. PhD candidates are entitled to 2.000 monthly and post-doc researchers to 2.700.

Applications can be submitted by May 24th, 2017.
More Information


 

Several support programmes for post-doctoral fellows on academics.de (in German)

https://www.academics.de/wissenschaft/foerderprogramme_fuer_postdocs_52469.html.

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Awards


 

Extensive collection of prices for postdocs at the website of KIT - Karlsruhe House of Young Scientist 



Klaus Tschira Award for comprehensible science

The Klaus Tschira Foundation is interested not only in the quality, but also in the clearness of new scientific pieces. In order to stimulate clear, accessible, comprehensible work, the foundation is looking for young scientists able to present their outstanding research work in a clear and comprehensible manner. The best works will be rewarded with a 5.000 prize - the Klaus Tschira Prize for understandable science - short, clear Text!

The award is given in the fields of biology, chemistry, computer science, mathematics, neurosciences and physics. If you defended your PhD in of these subjects in 2016 and would like to describe your research results in a popular scientific article, you can apply.

Applications are open until Februar 28th, 2017.
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Prize for good argumentation against populism


The Research Institute for Philosophy in Hannover is awarding its Essay Prize 2017 for philosophical essays dealing with the question "What are we to do when arguments fail?" The prize is awarded to unpublished philosophical essays, focusing on whether the idea of enlightenment as well as facts and arguments have lost their power in Western societies. The submitted essays should focus on perspectives and concepts of how to deal with an argumentation-resistant populism. Essays may consist of 40,000 characters (incl. blanks) and should be written in German or English. A jury will honor three essays, their authors will receive 3,000, 2,000 or 1,000 Euros, respectively. The winning essays will be published at the expense of the Research Institute.

Essays can be handed in until April 4th, 2017.
For additional information, please check http://www.fiph.de/forschung/preisfrage/

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CAREER


 

Tips for evaluating a journal: a guide for good scientific publishing practices is presented in Brussels

The number of scientific publications is growing continuously - just as the doubts about the seriousness of some publications and scientific journals. For this reason, three well-known institutions have prepared a guide to help you assess publications and divert from traps. The National Academy of Sciences Leopoldina, the French Académie des Sciences and the British Royal Society have formulated common guidelines for high-quality publications in scientific journals so that you can avoid the so-called pseudo-journals. The recommendations were presented to the EU Commissioner for Science and Innovation, Carlos Moedas, in Brussels.

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PRESS REVIEW



Which impact has the Brexit on UK's and Europa's universities?

A disaster for international research? Maybe not really. Despite the threat represented by the Brexit, the number of international studentes in British universites will probably not fall. A research published by the Higher Education Policy Institute (hepi) shows the amount of students from non-European countries can even grown in the United Kingdom, reports "The Guardian" newspaper.

You can read the article here



Yellow light against bad science: the proliferation of fake medical journals


If the debate on fake news grew stronger during the last year, now it is time to discuss the proliferation of bad science. An article published on "Forbes" magazine notes the proliferation of fake medical literature under mainstream publishers and calls scientists to stay alert against what they call "complete and utter nonsense" and the risks they bring for the public.

The article is available online



"Network for Good Labour in Science" is founded in Leipzig


The "Network for Good Labour in Science" was founded in a congress in Leipzig by more than 100 participants from 34 universities and research institutes - among them academic staff, lecturers, academic assistants, students and employees.
Among the group's central demands is abolishing special term rights in science and replacing the German chair principle with more democratic departmental structures. For the first time, a nationwide platform was created in which existing initiatives at universities and research institutes can collectively address their demands to the public and to politics.

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